Schule zündet Abschluss-Feuerwerk

In der überfüllten Mehrzweckhalle begrüsste Schulleiterin Christine Bamberger den Vorabend.  Sie zeigte sich erfreut, dass es dieses Jahr gelungen sei, ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen.

Grosser Einsatz aller

Dazu sei in den vergangenen Wochen in verschiedenen Fächern intensiv eigene Texte, Lieder und Choreographien geprobt, auswendig gelernt und geübt worden. Bei Andreas Koubik, Musiklehrer und visierter Experte, liege die Gesamtleitung. Schon beim Eintreten in die leicht abgedunkelte Halle war klar, dass hier etwas Grosses am Laufen war. Alle Schüler sassen bereits bestens geschminkt und als Teil eines der vier Elemente verkleidet bereit. Das Mischpult im Hintergrund lies besten Soundtrack, Video-Clips und-Botschaften zur Unterstützung der Schüler erahnen. Showtime war angesagt! Damit war die Bühne frei für eine eindrückliche Abschlussfeier über Luft, Feuer, Wasser, Erde und einer angeschwemmte Flaschenpost.

Das fünfte Element

Zu Beginn unterhielten sich fünf Schüler vor der Abschiedsfeier über Ferienpläne. Plötzlich meldete sich da ein Geist, der sich als fünftes Element ausgab und zu helfen versprach, wann immer etwas klemmen sollte.  Die zweite Szene begann mit einer Pantomime und dem Treffen der Elemente. Die Kinder waren froh, jetzt unbeschwert improvisieren zu können, da ja nichts schief gehen werde. So fantasieren sie die vier Grundpfeiler allen Lebens seien ausser Kontrolle geraten. Die Erde bebte und eine Flaschenpost wurde aus dem Meer an Land gespült. Diese traf auf eine Möwe, welche sie zwar zurück ins Meer bugsierte aber sonst keine Zeit hatte, da Bali zum Wellenreiten lockte. Drei Quallen nahmen sich ihrer an und brachten die Flasche zu einem gestrandeten Menschen. Dank dem dazu gezogen Doc, konnte der Flasche ein sie schmerzendes Schriftstück entnommen werden.

Noch einmal davon gekommen

Dieses  kündete baldiges Unheil an: Der nahe Vulkan drohe auszubrechen. Die Betroffenen wussten sich aber zu helfen und bohrten den Berg an, um Druck abzulassen. Allgemeines Aufatmen: Bravissimo! Dazu erklang das Lied Nummer zehn: "Alles nur ein Spiel". Der Applaus aber war real und langanhaltend. Er belohnte die Kinder, die ausgezeichnet artikuliert, ihre Rollen vorzüglich umgesetzt und grossen Durchhaltewillen bewiesen hatten.

Als "Dessert" kamen die in die Oberstufe übertretenden 6. Klässler zu ihren wichtigen Auftritt. Sie sangen ein Hohelied auf ihre Lehrer und erhielten als Anerkennung eine Rose und vom Klassenlehrer Özgür Mavis das Abschlusszeugnis.

Der absolute Höhepunkt des Schuljahres aber stand allen noch bevor: Hurra, die Sommerferien sind da!

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